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Risiko Dauerstress

Verbaut uns das Hamsterrad die Zukunft?

Es sind inzwischen zahlreiche Organisationen, die lange Zeit schon am Limit arbeiten, selten Erfolge miteinander feiern und viel Kraft verloren haben im Umgang mit den Mehrfachkrisen unserer Zeit. Viele Menschen sind mehr denn je im alltäglichen Hamsterrad gefangen, dauerhaft gestresst und zunehmend körperlich und mental erschöpft. Laut Erhebungen der deutschen gesetzlichen Krankenkassen gingen im Jahr 2021 rund 5 Mio. Krankheitstage auf Burnout-Erkrankungen zurück. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Dauerstress ist für viele Menschen zur Normalität geworden. Hinzu kommen Bewegungsmangel, ungesunde Ernährungsgewohnheiten und fehlende Pausen. Viele Organisationen erleben einen schleichenden Verlust an Energie, Leistungsfähigkeit und Innovationskraft. Dabei verlieren sie auch als Arbeitgeber an Attraktivität. Umgekehrt werden dauergestresste Menschen irgendwann unattraktiv für Organisationen, weil ihre Leistungsfähigkeit nachlässt und kreative Lösungen nicht mehr zu erwarten sind.

Welche Zukunft haben Menschen und Organisationen, wenn die Speed-Forschung recht behält und wir nicht am Ende, sondern mitten in der Beschleunigung sind? Ein Teufelskreis, der wach rütteln muss. Die Risiken von Dauerstress und Energieverlust werden selten als echtes Risiko betrachtet oder gar in eine Risikomatrix aufgenommen. Vielmehr fördern viele Organisationskulturen direkt oder indirekt den pausenlosen Einsatz ihrer FTEs (Vollzeitstellen) bis zu dem Punkt, an dem sie sich nicht mehr rechnen.

Diese alten Muster haben eine Welt geschaffen, in der nur wenige wirklich leben wollen. Nur, wohin geht die Reise? Die persönliche und die als Organisation? Was meinen wir damit, wenn wir von Transformation sprechen? Wie gefangen sind wir im Hamsterrad dieser alten Muster? Was wollen wir wirklich?

Reflexion, Dialog und gemeinsame Erkenntnis sind notwendig, um bewusst wirksame und erstrebenswerte Veränderungen einzuleiten. Es braucht Menschen, die sich auf das Experiment einlassen, das Hamsterrad anzuhalten. Menschen, die bei sich selbst beginnen und neue Lösungen suchen für nachhaltige Vitalität und Innovationskraft. In kleinen und großen Schritten für eine lebenswerte Zukunft.

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mehr-vitalität in der Arbeitswelt

Vitale Menschen – vitale Organisationen.

mehr-vitalität ist ein modernes Gestaltungsprojekt der Arbeitswelt für kleine und mittelständische Organisationen, Kanzleien, Praxen, Agenturen, Bürogemeinschaften und Hubs, die nachhaltig gesund und mit Freude zusammen arbeiten wollen.

Wie kann das aussehen?
Geschäftsführung, Führungskräfte und alle Teammitglieder haben einen persönlichen Zugang zu mehr-vitalität. Alle sehen nur ihre eigenen Ergebnisse. Die persönlichen Ergebnisse werden im Einzelcoaching besprochen. So profitieren alle für ihre persönliche Vitalität.

Eine Auswertung mit Blick auf die gemeinsame Arbeitswelt erfolgt in Dialogrunden. In diesem Auswertungsprozess wird das gewürdigt, was die Organisation bereits an Stärken hat und werden vitale Ansatzpunkte festgelegt, die gemeinsam erprobt und ausgewertet werden. In diesem Prozess schauen wir auch auf Führung und Personalinstrumente und ihre Wirkung in der Organisation. Mit dem Dreischritt Reflexion – Dialog – Experiment nehmen Organisationen wirksam Einfluss auf ihre Unternehmenskultur der Zukunft.

Auf Wunsch kann das Vitalitätsprojekt filmisch und fotografisch durch einen Kooperationspartner begleitet werden. Das fördert den kreativen Prozess als auch die Konkretisierung, macht Spaß und hält das Zielbild lebendig. So können sich auch neue Mitarbeitende in die Umsetzung einbringen.